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Checksummen

Checksummen sind kurze numerische Werte, die aus größeren Dateneinheiten berechnet werden, um deren Integrität zu prüfen. Sie helfen, unbeabsichtigte Veränderungen bei Übertragung, Speicherung oder Verarbeitung zu erkennen. Im Unterschied zu kryptografischen Hash-Funktionen sind Checksummen in der Regel nicht darauf ausgelegt, Manipulation zu verhindern oder zu beweisen, sondern Fehler zu entdecken.

Es gibt verschiedene Arten von Checksummen. Einfache additive Checksummen summieren z. B. Byte- oder Wortwerte und

Anwendung: Checksummen werden verbreitet genutzt, um Dateien oder Datenströme zu verifizieren. Bei Software-Downloads, Archivdateien und Paketverwaltungssystemen

Einschränkungen: Eine Checksummen-Überprüfung schützt in der Regel nur vor unbeabsichtigten Fehlern und nicht vor gezielter Manipulation.

wenden
eine
Modulo-Operation
an.
Solche
Verfahren
sind
schnell,
aber
schwach
gegen
viele
Fehler.
Fortgeschrittene
Varianten
nutzen
Algorithmen
wie
Adler-32,
Fletcher-32
oder
zyklische
Redundanzprüfungen
(CRC).
CRCs
verwenden
Polynome
über
das
GF(2)
und
sind
besonders
robust
bei
gebräuchlichen
Fehlermustern.
werden
Prüfsummen
bereitgestellt,
damit
der
Empfänger
die
Daten
nach
dem
Herunterladen
prüfen
kann.
In
Netzwerken
und
Speichersystemen
finden
CRCs
auch
in
Protokollen
(z.
B.
TCP/IP)
oder
auf
Speicherbausteinen
Verwendung.
Für
Sicherheit
gegen
Manipulation
sind
kryptografische
Hash-Funktionen
oder
MACs,
digitale
Signaturen
oder
Integritätsprüfungen
mit
geheimem
Schlüssel
nötig.
Moderne
Systeme
setzen
oft
auf
mehrere
Stufen,
um
Integrität
und
Authentizität
zu
gewährleisten.