abstandsbasierten
Abstandsbasiertes Verfahren bezeichnet Ansätze in Statistik, Mustererkennung und maschinellem Lernen, die Abstände oder Ähnlichkeiten zwischen Objekten nutzen, um Aufgaben wie Klassifikation, Clustering oder Information Retrieval zu lösen. Sie arbeiten typischerweise mit einer Distanz- oder Ähnlichkeitsmatrix und stützen sich stärker auf Paarbeziehungen als auf explizite Modellannahmen über Merkmalsverteilungen.
Zentrale Konzepte sind Distanzmetriken (z. B. euklidisch, Manhattan, Kosinus), Distanzräume und die Konstruktion von Distanzmatrizen. Oft
Anwendungsfelder finden sich in der Mustererkennung, Bild- und Textverarbeitung, Biologie, Geoinformatik und Recommendation-Systemen. Vorteile liegen in
Zentrale Herausforderungen umfassen die Bestimmung eines geeigneten Distanzmaßes, die Anpassung an unterschiedliche Skalen der Merkmale, Vorverarbeitungsschritte