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Verkehrsmodellierung

Verkehrsmodellierung ist die quantitative Abbildung des Verkehrs in räumlich abgegrenzten Netzen, um Mobilität, Kapazitäten, Verzögerungen und Umweltwirkungen zu analysieren. Sie dient Planung, Bau, Betrieb und politische Entscheidungen, indem sie Auswirkungen verschiedener Szenarien auf Stau, Reisezeiten, Emissionen und Sicherheit prognostiziert.

Zu den Modelltypen gehören makroskopische, meso- und mikroskopische Ansätze. Makroskopische Modelle beschreiben den Verkehr als kontinuierlichen

Verkehrsmodelle verwenden dynamische oder statische Verkehrszuweisung, um Reaktionspfade bei Netzwerknutzung zu bestimmen. Dynamische Modelle simulieren zeitabhängige

Daten und Kalibrierung spielen eine zentrale Rolle. Eingaben umfassen Netzdaten (Layout, Kapazitäten, freie Geschwindigkeit), Bewegungsdaten (Origin-Destination-Matrix,

Anwendungen umfassen Infrastrukturplanung, Betriebs- und Verkehrsmanagement, Notfall- und Resilienzplanung sowie Umwelt- und Emissionsanalysen. Software-Tools reichen von

Fluss
über
das
Netz
und
nutzen
oft
das
Fundamentaldiagramm
der
Verkehrsströmung.
Mikroskopische
Modelle
simulieren
das
Verhalten
einzelner
Verkehrsteilnehmer
(z.
B.
Car-Following-Modelle
wie
Intelligent
Driver
Model
oder
Gipps-Modell)
und
Spurewechsel.
Mesoskopische
Ansätze
verbinden
beide
Ebenen,
beispielsweise
durch
zelluläre
Automaten,
die
individuelle
Bewegungen
abstrahieren.
Verkehrsströme
und
liefern
Verlauf
der
Reisezeiten,
während
statische
Modelle
Durchschnittswerte
für
Planungszeiträume
berechnen.
Fahrtenprotokolle)
sowie
Verkehrs-
und
Zähldaten.
Modelle
werden
kalibriert
und
validiert
gegen
Beobachtungen,
wobei
Unsicherheit
und
Robustheit
berücksichtigt
werden.
kommerziellen
Lösungen
wie
Vissim
und
Aimsun
bis
zu
Open-Source-Plattformen
wie
SUMO
und
MATSim,
oft
unterstützt
durch
Geoinformationssysteme
und
Datenanalysen.
Teams
kombinieren
Verkehrsingenieurwesen,
Informatik
und
Geodatenwissenschaft,
um
realistisches
Verhalten
und
belastbare
Ergebnisse
zu
gewährleisten.