Verbindungsunterbrechungen
Verbindungsunterbrechungen bezeichnet Ausfälle oder Unterbrechungen der Kommunikation zwischen zwei Endpunkten in einem Netzwerk oder Kommunikationsdienst. Sie können kurzzeitig auftreten oder zu längeren Ausfällen führen und betreffen häufig Webanwendungen, Telefonie, Remote-Desktop-Verbindungen oder Streaming-Dienste. In der Praxis wird oft zwischen Störungen auf Endgeräten, im lokalen Netz, im Netzbetrieb des Anbieters und im Zieldienst unterschieden.
Ursachen umfassen technische Fehler, Netzwerkausfälle, Wartungsarbeiten, Kapazitätsengpässe, Fehlkonfigurationen, physische Schäden an Leitungen, elektromagnetische Interferenzen und Sicherheitsvorfälle
Man unterscheidet zudem verschiedene Arten von Verbindungsunterbrechungen: kurze, temporäre Aussetzer, längere Verbindungsverluste, lokale Störungen im Heim-
Zu den typischen Auswirkungen zählen Abbrüche von Anwendungen, fehlschlagende Transaktionen, mehrfache Reconnect-Versuche, erhöhte Latenzzeiten und potenzieller
Zur Messung und Überwachung verwenden Betreiber Metriken wie Verbindungsaufbauzeit, Round-Trip-Zeit (RTT), Jitter und Paketverlust. Typische Werkzeuge
Vorbeugung und Wiederherstellung beinhalten redundante Verbindungen, Failover-Mechanismen, Lastverteilung, Quality of Service (QoS), regelmäßige Wartung, Software-Updates, Backups
Der Begriff findet Anwendung in IT-Netzwerken, Telekommunikation, Cloud-Diensten, Unternehmens- und Heimnetzwerken sowie in der mobilen Netzabdeckung.