Netzwerklast
Netzwerklast bezeichnet den Belastungsgrad eines Netzwerks durch den laufenden Datenverkehr und die damit verbundene Signalisierung. Sie ergibt sich aus der Menge an übertragenen Daten pro Zeit, der Anzahl aktiver Verbindungen, dem Paket- bzw. Flussaufkommen sowie dem damit verbundenen Ressourcenverbrauch in Routern, Switches und Endgeräten. Netzwerklast kann stark schwanken und hängt von Nutzungsverhalten, Anwendungen, Protokollen und Quality of Service ab.
Wichtige Messgrößen sind der Durchsatz (bits pro Sekunde), die Auslastung der Netzknoten oder Links in Prozent,
Ursachen der Netzwerklast sind unterschiedliche Arten von Verkehr, etwa Videostreaming, Dateitransfers, Synchronisation mit Cloud-Diensten, Software-Updates, Backups,
Hohe Netzwerklast kann zu Verzögerungen, Timeouts, erhöhter Retransmission, Pufferstau und beeinträchtigter QoS führen. Langfristig kann sie
Messung und Steuerung der Netzwerklast erfolgen durch Netzwerküberwachung und Telemetrie (SNMP, NetFlow/IPFIX, sFlow, Metriken aus Telemetrie-Systemen),
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