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Nutzererlebnis

Nutzererlebnis, im Englischen als User Experience (UX) bezeichnet, beschreibt die Gesamtheit der Eindrücke, Emotionen und Reaktionen, die ein:e Nutzer:in bei der Interaktion mit einem Produkt, einer Dienstleistung oder einem System erlebt. Der Begriff umfasst nicht nur die reine Bedienbarkeit, sondern auch Aspekte wie Ästhetik, Zugänglichkeit, Effizienz, Vertrauen und Zufriedenheit. In der Praxis wird das Nutzererlebnis oft durch multidisziplinäre Methoden aus den Bereichen Design, Psychologie, Informatik und Marketing ermittelt und optimiert.

Grundlagen des Nutzererlebnisses beruhen auf den fünf Dimensionen Erfahrung, Erwartung, Handlung, Ergebnis und Kontext. Erfahrung bezieht

Zur Evaluation werden qualitative und quantitative Verfahren eingesetzt, darunter Usability‑Tests, Eye‑Tracking, Befragungen sowie Analyse von Nutzungsdaten.

sich
auf
die
bereits
gesammelten
Eindrücke
des:der
Nutzers:in,
während
Erwartung
die
zukünftigen
Erwartungen
an
das
Produkt
umfasst.
Handlung
beschreibt
die
eigentliche
Interaktion,
Ergebnis
das
Resultat
dieser
Interaktion
und
Kontext
die
situativen
Rahmenbedingungen,
etwa
Gerätetyp
oder
Umgebungsfaktoren.
Ein
positives
Nutzererlebnis
entsteht,
wenn
alle
Dimensionen
kohärent
auf
die
Bedürfnisse
der
Zielgruppe
abgestimmt
sind.
Die
daraus
gewonnenen
Erkenntnisse
fließen
in
iterative
Designprozesse
ein,
die
häufig
als
nutzerzentrierte
oder
nutzerorientierte
Entwicklung
bezeichnet
werden.
Ziel
ist
es,
Produkte
zu
schaffen,
die
nicht
nur
funktional,
sondern
auch
angenehm,
vertrauenswürdig
und
langfristig
wertschöpfend
für
die
Anwender:innen
sind.