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Signalisierung

Signalisierung bezeichnet den Vorgang der Übermittlung von Informationen durch Signale, um Verhalten, Zustände oder Abläufe zu steuern oder zu koordinieren. Sie umfasst sowohl physische Signale wie Licht, Ton oder elektrische Impulse als auch digitale Nachrichten, die als Befehle oder Informationen interpretiert werden.

In der Biologie beschreibt Signalisierung die Übertragung von Signalen zwischen Zellen oder innerhalb von Zellen, zum

In der Telekommunikation und Informatik verbindet Signalisierung die Steuerungsebene mit der Nutzdatenübertragung. Signaling umfasst Protokolle, die

Im Verkehrswesen dient Signalisierung der sicherheits- und flussbasierten Steuerung des Verkehrs. Eisenbahn- und Straßenverkehrssysteme verwenden Signale,

Weitere Bedeutungen finden sich in der Informatik, wo Signalisierung als Ereignisbenachrichtigung, Interprozesskommunikation oder Signale innerhalb von

Beispiel
durch
Hormone,
Neurotransmitter
oder
Signalkaskaden
(Signaltransduktion).
Signale
lösen
Reaktionen
aus,
wie
Genexpression,
Stoffwechselveränderungen
oder
Zellteilungsprozesse.
Verbindungen
einrichten,
Nachrichten
routen,
Fehler
melden
und
Ressourcen
verwalten,
etwa
SS7,
SIP
oder
H.323.
Signalisierung
kann
Out-of-Band
oder
In-Band
erfolgen
und
dient
der
Steuerung
der
Kommunikationsprozesse
neben
den
eigentlichen
Nutzdaten.
Sperrfelder,
Stellwerke
sowie
Bord-
und
Streckensignale,
um
Bewegungen
zu
koordinieren
und
Unfälle
zu
verhindern.
Dazu
gehören
auch
unterschiedliche
Systeme
wie
blockorientierte
oder
signalbasierte
Streckenfreigaben.
Betriebssystemen
verstanden
wird.
In
der
Wirtschaftstheorie
bezeichnet
Signaling
Modelle,
in
denen
Akteure
durch
Signale
Eigenschaften
oder
Absichten
offenbaren,
etwa
durch
Bildungsabschlüsse
oder
Zertifikate.