Zellteilungsprozesse
Zellteilungsprozesse umfassen die Mechanismen, durch die Zellen sich vermehren. Sie ermöglichen Wachstum, Entwicklung, Gewebereparatur und Fortpflanzung. Grundsätzlich unterscheiden sich prokaryotische und eukaryotische Zellen in den Abläufen: Prokaryoten wie Bakterien verwenden die einfache binäre Teilung, bei der eine Zelle sich verdoppelt und zwei genetisch identische Tochterzellen entstehen. Eukaryotische Zellen teilen sich durch komplexe Prozesse, die den Zellzyklus, die Kernteilung und die Zytokinese einschließen.
Der Zellzyklus umfasst Interphase (G1, S, G2) sowie Phasen der Kernteilung und der Zytokinese. In der Interphase
Meiose, vor allem in Keimzellen, besteht aus zwei Teilungen (Meiose I und Meiose II) und reduziert den
Regulation erfolgt durch Kontrollpunkte: G1/S, G2/M und der Spindelcheck. Fehler in den Teilungen können zu Genominstabilität