Interprozesskommunikation
Interprozesskommunikation (IPC) bezeichnet die Koordination und den Datenaustausch zwischen mehreren Prozessen in einem Betriebssystem oder über Netzwerke hinweg. Sie dient der Synchronisation von Zugriffen auf gemeinsam genutzte Ressourcen, dem Austausch von Nachrichten und dem Aufbau modularer, verteilter Systeme.
IPC lässt sich grob in zwei Kategorien einteilen: gemeinsamer Speicher und nachrichtenbasierte Mechanismen. Gemeinsamer Speicher ermöglicht
Wichtige Eigenschaften von IPC betreffen Synchronisation und Übertragungskonzept: Manche Kommunikationsformen sind blocking oder non-blocking, synchron oder
Anwendungsbereiche umfassen Client-Server-Architekturen, Producer-Consumer-Szenarien, modulare Softwarestrukturen und verteilte Systeme. Betriebssysteme unterstützen IPC mit unterschiedlichen Implementierungen;