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Unternehmensnetzwerks

Unternehmensnetzwerke bezeichnen die Gesamtheit der vernetzten Informationssysteme eines Unternehmens. Sie dienen dem Austausch von Daten, der Kommunikation und der Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden, Abteilungen und externen Partnern. Typisch umfasst ein Unternehmensnetzwerk eine lokale Netzwerkinfrastruktur (LAN), eine weite Netzeinfrastruktur (WAN), sichere Fernzugriffe via VPN sowie gegebenenfalls Software-Defined Networking (SD-WAN). Die Infrastruktur wird durch Switching-, Routing-, Sicherheits- und Verwaltungskomponenten getragen, zu denen Router, Switches, Load Balancer, Firewalls, IDS/IPS, VPN-Gateways und Netzwerkknoten gehören. Anwendungen reichen von internen Datenbanken bis zu Cloud-Diensten und Extranet-Verbindungen zu Lieferanten und Kunden. Netzwerke können als rein internes Intranet, als Extranet mit externen Geschäftspartnern oder als hybride Modelle mit Cloud-Diensten betrieben werden.

Der Betrieb umfasst Netzwerkmanagement, Monitoring, Incident- und Capacity-Management sowie das Änderungs- und Konfigurationsmanagement. Sicherheitsaspekte stehen im

Governance umfasst Verantwortlichkeiten, Rollen, Richtlinien und Service-Level-Agreements. Vorteile sind effizientere Zusammenarbeit, bessere Skalierbarkeit und Datenkonsistenz, während

Vordergrund:
Zugangskontrollen,
Authentifizierung,
Verschlüsselung,
Firewalls,
Zero-Trust-Architektur,
Awareness-Programme
und
regelmäßige
Audits
im
Hinblick
auf
Datenschutz
und
Compliance
(z.
B.
DSGVO).
Netzwerke
müssen
Verfügbarkeit
sicherstellen
und
Leistungskennzahlen
wie
Latenz,
Durchsatz
und
Ausfallzeiten
berücksichtigen.
Risiken
wie
Angriffsflächen
und
Ausfallzeiten
adressiert
werden
müssen.
Typische
Einsatzgebiete
sind
interne
Geschäftsanwendungen,
Kollaborationsplattformen
und
die
vernetzte
Lieferkette.