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ExtranetVerbindungen

ExtranetVerbindungen bezeichnet Verbindungswege zwischen dem internen Netz eines Unternehmens und externen Partnern, Lieferanten oder Kunden. Sie ermöglichen den sicheren Austausch von Daten, den Zugriff auf spezifische Anwendungen und die Integration von Geschäftsprozessen über das Internet oder private Netze. Im Gegensatz zu Intranets, die intern genutzt werden, verbinden Extranet-Verbindungen mehrere Organisationen und setzen klare Zugriffsregeln sowie Authentisierung voraus.

Typische Technologien umfassen VPNs (IPsec, SSL/TLS), Site-to-Site-Verbindungen, Remote-Access-VPNs für Partnernutzer sowie MPLS- oder SD-WAN-Lösungen zur Leistungssteuerung.

Wesentliche Sicherheitsaspekte sind starke Authentifizierung (Zertifikate, Multi-Faktor), feingranulare Zugriffskontrollen, Netzsegmentierung, Verschlüsselung von Daten im Transit und

Anwendungen finden sich in der B2B-Kooperation, dem Austausch von Bestell- und Rechnungsdaten, dem Zugriff auf Partnerportale

Architekturen
reichen
von
Hub-and-Spoke
bis
hin
zu
Mesh-Netzwerken
oder
hybriden
Modellen;
häufig
kommen
Hybridlösungen
zum
Einsatz,
die
privaten
Netztransport
mit
dem
öffentlichen
Netz
verbinden.
bei
Speicherung,
sowie
Monitoring,
Logging
und
Intrusion-Detection-Systeme.
Verträge
und
Richtlinien
regeln
SLA,
Verfügbarkeit,
Datenschutz
und
Compliance
(z.
B.
DSGVO),
während
Governance-Prozesse
Risiken,
Änderungen
und
Sicherheitsvorfälle
adressieren.
oder
der
Integration
von
ERP-/CRM-Systemen.
ExtranetVerbindungen
erhöhen
Transparenz
und
Zusammenarbeit
zwischen
Organisationen,
setzen
jedoch
strikte
Sicherheits-
und
Compliance-Vorgaben
voraus.