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Trägerstoffen

Trägerstoffe sind Materialien, die einen Wirkstoff oder eine andere Substanz transportieren, schützen oder kontrolliert freisetzen. In der Pharmazie, Biotechnologie und verwandten Bereichen dienen sie dazu, die Verfügbarkeit, Stabilität und Zielgerichtetheit eines Wirkstoffs zu verbessern. Trägerstoffe können aus organischen, anorganischen oder biomolekularen Bausteinen bestehen und sind oft so gewählt, dass sie im Körper biokompatibel sind oder sich gezielt an bestimmte Zellen oder Gewebe anlagern lassen.

Zu den zentralen Funktionen gehören der Schutz des Wirkstoffs vor Abbau, die Erhöhung der Löslichkeit, die

Typen von Trägerstoffen umfassen liposomale oder andere lipidbasierte Systeme, polymerbasierte Nanopartikel (wie PLGA- oder Chitosan-Nanopartikel), Dendrimere,

Anwendungsbereiche sind die Arzneistofffreisetzung, einschließlich transdermaler, intravenöser oder oraler Systeme, Impfstoffträger, Diagnostik (Kontrastmittelträger) sowie Kosmetik- und

Wichtige Kriterien für Trägerstoffe sind Biokompatibilität und Sicherheitsprofil, Belastbarkeit der Freisetzungsrate, Ladekapazität und Stabilität, Nachweisbarkeit im

Modulation
der
Pharmakokinetik,
die
Möglichkeit
einer
kontrollierten
oder
verzögerten
Freisetzung
sowie
die
Vermittlung
von
Zielgerichtetheit
durch
Liganden
oder
Oberflächenmodifikationen.
Mizellen,
anorganische
Partikel
(z.
B.
Silizium-
oder
Goldpartikel)
sowie
Hydrogels.
Diese
Systeme
können
als
Einzelkomponenten
oder
in
hybriden
Kombinationen
eingesetzt
werden.
Landwirtschaftsprodukte,
die
Wirkstoffe
gezielt
freisetzen
oder
schützen.
Herstellungsprozess
sowie
Skalierbarkeit
und
regulatorische
Zulassung.
Herausforderungen
umfassen
Optimierung
der
Bindung,
Verlässlichkeit
der
Freisetzungsprofile,
potenzielle
Toxizität
und
Komplexität
der
Produktion.