Traumerlebnisse
Traumerlebnisse bezeichnen die subjektiven Erfahrungen, die während des Schlafs auftreten. Dazu gehören Traumbilder, Handlungen, Situationen und damit verbundene Emotionen. Traumerlebnisse treten typischerweise während des REM-Schlafs auf, können aber auch in Nicht-REM-Phasen vorkommen. Die Traumerinnerung ist individuell unterschiedlich und geht oft nach dem Aufwachen verloren oder wird nur bruchstückhaft erinnert.
Historisch wurden Traumerlebnisse in verschiedenen Theorien interpretiert. Freud sah Träume als verkleidete Wünsche, Jung betonte das
Forschung und Methodik beruhen auf Traumtagebüchern, nächtlichen Interviews oder polysomnographischen Messungen (EEG, EOG, EMG). Inhaltliche Analysen
Klinische Relevanz zeigt sich bei Albträumen und wiederkehrenden Träumen im Zusammenhang mit PTBS, Angststörungen oder bestimmten
des Träumen wird ebenfalls erforscht als Werkzeug zur Bewältigung von Emotionen oder zur therapeutischen Selbststeuerung, stets
Kulturelle Perspektiven variieren stark in Symbolik und Deutung. Wissenschaftlich betonen Traumerlebnisse heute primär funktionale und mechanistische