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Träumen

Träumen bezeichnet das Erleben von Bildfolgen, Szenen und Handlungen während des Schlafs. Die Träume können realistisch wirken oder surreal erscheinen und sind oft emotional geprägt. Neben nächtlichen Träumen wird der Begriff auch im übertragenen Sinn verwendet, etwa für Tagträume, bei denen sich Gedanken oder Fantasien im Wachzustand abspielen.

Verwendung und Formen: Das Verb träumen ist regelmäßig. Präsens: ich träume, du träumst, er träumt, wir träumen,

Präpositionalobjekt: Man träumt typischerweise von etwas, zum Beispiel: „Ich träume von einer Reise.“ Es kann auch

Schlafphysiologisch: Die meisten lebhaften Träume treten im REM-Schlaf auf, doch auch Nicht-REM-Phasen können Trauminhalte liefern. Die

Etymologie und kulturelle Bedeutung: Das Verb hängt mit dem Substantiv Traum zusammen und gehört zum germanischen

ihr
träumt,
sie
träumen.
Präteritum:
ich
träumte;
Perfekt:
ich
habe
geträumt.
Das
Nomen
dazu
ist
der
Traum.
Das
Träumen
kann
sowohl
vom
Substantiv
als
auch
in
zusammengesetzten
Formen
auftreten,
etwa
Tagträumen.
um
das
Träumen
über
bestimmte
Themen
gehen;
meist
verwendet
man
„von“.
Tagträume
bezeichnen
das
gedankliche
Träumen
im
Wachzustand.
Erinnerungsfähigkeit
an
Träume
variiert
stark
und
hängt
von
Schlafqualität,
Wachzustand
und
individuellen
Unterschieden
ab.
Sprachkreis.
In
Psychologie
und
Kulturgeschichte
spielen
Träume
eine
bedeutende
Rolle:
Die
Traumdeutung,
unter
anderem
durch
Sigmund
Freud,
prägte
das
Verständnis
von
Traumbildern
als
Ausdruck
unbewusster
Prozesse;
in
der
Literatur
dient
das
Traumsymbol
oft
als
Motiv.