Transitionkosten
Transitionkosten, im Deutschen oft als Übergangskosten bezeichnet, sind Kosten, die entstehen, wenn ein System, Prozess oder Verhaltensmuster von einem Zustand in einen anderen überführt wird. Sie umfassen finanzielle Ausgaben, organisatorische Umstellungen sowie Informations- und Lernaufwendungen. Übergangskosten können einmalig auftreten oder über einen Zeitraum hinweg anfallen und betreffen Privatpersonen, Unternehmen sowie Regierungen.
Nach ihrer Natur lassen sie sich in direkte Investitionskosten (z. B. Anschaffung neuer Anlagen, Deinvestitionen alter
Im Energiesektor bezieht sich der Begriff auf Investitionen in neue Kapazitäten, Netzausbau, Stilllegung alter Anlagen, Umschulung
Wirtschaftlich sind Übergangskosten oft schwer zu bewerten, da Kosten und Nutzen zeitlich unterschiedlich auftreten und externe