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Netzausbau

Netzausbau bezeichnet den Planungs-, Finanzierungs-, Bau- und Ausbaumaßnahmen zur Erweiterung und Modernisierung von Netzwerkinfrastrukturen, insbesondere Kommunikationsnetze, Energie- und Dateninfrastrukturen, mit dem Ziel höherer Kapazität, größerer Abdeckung, geringerer Latenz und erhöhter Ausfallsicherheit.

Im Bereich der Telekommunikation umfasst der Netzausbau den Ausbau von Breitbandnetzen, Glasfaserinfrastruktur, Backhaul-Verbindungen, sowie den Einsatz

Im Energienetz umfasst er Modernisierung von Leitungsnetzen, Smart Grids, Netzautomation, Verteilnetze, Integration erneuerbarer Energiequellen und Speichersysteme,

Treiber sind wachsende Anforderungen der digitalen Wirtschaft, E-Government, Bildung, Telemedizin, Remote-Arbeit, sowie der Wandel zu erneuerbaren

Herausforderungen umfassen hohe Investitionskosten, regulatorische Hemmnisse, Genehmigungen, Flächen- und Planungskoordination, Frequenzspektrum, Lieferketten und Umwelt-/Anwohnerschutz.

Politische Instrumente umfassen öffentliche Fördermittel, Öffentlich-Private Partnerschaften, Anreize für private Betreiber, Marktregulierung, Vereinbarkeit von Wettbewerb und

Ausblick: Der Netzausbau wird zunehmend netzübergreifend, auf offenen Standards basierend, mit Fokus auf Sicherheit, Datenschutz, Systemintegration

mobiler
Netze
(5G,
6G
in
Zukunft)
und
gegebenenfalls
Satellitenverbindungen,
mit
Zielen
wie
flächenweiter
Abdeckung
und
Gigabit-Geschwindigkeiten.
um
Zuverlässigkeit
und
Resilienz
zu
erhöhen.
Energien.
universeller
Versorgung
sowie
pragmatische
Genehmigungsverfahren
und
datenbasierte
Planungen.
und
Resilienz
gegenüber
Störungen.