Übergangsphasen
Übergangsphasen sind Zwischenzustände, in denen ein System sich von einem stabilen Zustand in einen anderen verändert. Sie entstehen typischerweise, wenn äußere Parameter wie Temperatur, Druck, Zusammensetzung oder zeitliche Entwicklung angepasst werden, wodurch Strukturen, Ordnungen oder Dynamiken neu geordnet werden. In der Wissenschaft spielen Übergangsphasen eine zentrale Rolle, weil sie oft charakterisiert sind durch charakteristische Veränderungen der Eigenschaften und durch spezifische Mechanismen der Umwandlung.
In der Thermodynamik unterscheiden Forscher zwischen ersten und zweiten Ordnung der Phasenübergänge. Erste Ordnung gehen mit
Typische Beispiele sind Schmelzen von Feststoffen, Verdampfen von Flüssigkeiten, Kristallisation oder Gelbildung in Lösungen. Weitere Übergänge
Übergreifend finden sich Übergangsphasen auch in Biologie, Technik und Sozialwissenschaften, etwa bei Entwicklungsprozessen, beim Übergang zu