Transferunterstützung
Transferunterstützung bezeichnet planvolle Begleitung und Durchführung von Transfers, also dem Übergang von Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Daten, Vermögenswerten oder Personen von einem Ausgangszustand in einen Zielzustand. Sie kommt in verschiedenen Bereichen zum Einsatz, zum Beispiel bei Personal- oder Organisationswechseln, IT-System- oder Datenmigrationen, Logistik- oder Standortverlagerungen, im Gesundheitswesen bei Patientenverlegungen oder Übergaben von Pflegeaufgaben sowie bei finanziellen Vermögens- oder Vertragsübertragungen im Rahmen von Unternehmensfusionen oder Outsourcing.
Ziele der Transferunterstützung sind eine reibungslose Fortführung von Abläufen, die Minimierung von Ausfallzeiten, die Sicherstellung von
Typische Bestandteile sind: Planung und Anforderungserhebung, Festlegung von Ressourcen und Zeitrahmen, Kommunikation und Stakeholder-Management, Dokumentation und
Anwendungsfelder reichen von Organisationstransfers in Unternehmen über IT- und Systemmigrationen bis hin zu operativen Verlegungen im
Herausforderungen sind Widerstände gegen Veränderungen, Komplexität der Schnittstellen, unvollständige Informationen, unklare Zuständigkeiten und Datenschutz- bzw. Compliance-Risiken.
Erfolg wird oft an der Einhaltung von Zeitplänen, der Vollständigkeit der Übergabe, der Vermeidung von Ausfällen
Siehe auch: Transfermanagement, Change Management, Übergabeprotokoll, Migration, Übergabe.