Topikaltherapien
Topikaltherapien umfassen medizinische Behandlungen, die lokal auf Haut, Schleimhäuten oder oberflächlichen Gewebearealen angewendet werden. Ziel ist es, Symptome zu lindern, Entzündungen zu kontrollieren oder Infektionen zu behandeln, ohne den gesamten Organismus systemisch zu beeinflussen.
Typische Darreichungsformen sind Cremes, Salben, Gele, Lotionen, Lösungen, Pflaster und Aerosole. Transdermale Systeme geben Wirkstoffe durch
Anwendungsgebiete umfassen in der Dermatologie entzündliche Hauterkrankungen wie Ekzeme und Psoriasis, Akne sowie Infektionskrankheiten der Haut.
Vorteile der Topikaltherapie sind gezielte Wirkung mit reduziertem systemischen Risiko, einfache Dosisanpassung und gute Alltagstauglichkeit. Nachteile
Wichtige Wirkstoffe umfassen Kortikosteroide (z. B. Hydrocortison, Clobetasol), Antimikrobielle Substanzen (Mupirocin, Fusidin), Antimykotika (Terbinafin, Clotrimazol), lokale
Forschung zielt auf verbesserte Hautpenetration, weniger Irritationen und neue Formulierungen wie Liposomen, Nanopartikel oder dünnflächige Pflaster,