Darreichungsformen
Darreichungsformen bezeichnen die physische Form und die Art und Weise, wie ein Arzneistoff dem Patienten verabreicht wird. Sie bestimmen maßgeblich die Bioverfügbarkeit, den Wirkungseintritt, die Wirkungsdauer sowie die Therapietreue des Patienten.
Zu den wichtigsten Kategorien gehören orale, parenterale, topische, mukosale (Schleimhäute), inhalative sowie rektale und vaginale Darreichungsformen.
Bei der Wahl der Darreichungsform spielen Eigenschaften des Wirkstoffs (Festigkeit, Löslichkeit, Stabilität), die erforderliche Wirkung (lokal
Standardisierte Bezeichnungen und Prüfanforderungen finden sich in nationalen und internationalen Pharmakopöen. Die Darreichungsform beeinflusst gesetzliche Zulassung,