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Hautreizung

Hautreizung bezeichnet eine entzündliche Hautreaktion, die durch direkte Schädigung der Hautbarriere entsteht. Im Gegensatz zur allergischen Dermatitis ist hier keine Immunreaktion gegen einen bestimmten Auslöser erforderlich. Die Reaktion tritt häufig nach Kontakt mit reizenden Substanzen, mechanischer Belastung oder extremen Temperaturen auf und betrifft meist Bereiche, die der Haut regelmäßig ausgesetzt sind.

Zu den häufigsten Ursachen gehören chemische Reizstoffe wie Seifen, Reinigungsmittel, Lösungsmittel oder Desinfektionsmittel, auch Alkoholhaltige Produkte.

Typische Symptome sind Rötung, Brennen, Stechen, Juckreiz, Spannungsgefühl sowie Trockenheit und Schuppenbildung. In schweren Fällen können

Diagnose und Behandlung basieren hauptsächlich auf Anamnese und klinischer Untersuchung. Patch-Tests sind meist nicht erforderlich, helfen

Mechanische
Reize
durch
Reibung,
Druck
oder
Schürfungen,
sowie
übermäßige
Feuchtigkeit
oder
anhaltende
Nässe,
trockene
Luft,
Hitze
oder
Kälte
können
die
Barriere
weiter
schädigen.
Auch
häufiges
Händewaschen
oder
der
Kontakt
mit
Wind,
Sonnenlicht
oder
bestimmten
Metallen
kann
beitragen.
Rasche
Aussetzung
oder
schwere
Belastung
erhöht
das
Risiko.
Bläschen,
Risse
oder
Schmerzen
auftreten.
Die
Beschwerden
beschränken
sich
oft
auf
die
betroffenen
Hautbereiche
und
klingen
nach
Entfernung
des
reizenden
Auslösers
ab.
aber,
falls
der
Verdacht
auf
eine
allergische
Kontaktdermatitis
besteht.
Die
Therapie
zielt
auf
Auslöservermeidung,
Wiederherstellung
der
Hautbarriere
mit
feuchtigkeitsspendenden
Cremes
oder
Salben
und
milde
Reinigung.
Bei
Entzündungen
können
kortisonhaltige
Präparate
kurzfristig
hilfreich
sein.
Schutzmaßnahmen
wie
geeignete
Handschuhe
und
barrierestärkende
Cremes
unterstützen
die
Prävention.
Prognose:
Die
Hautreizung
hört
in
der
Regel
nach
Entfernung
des
Reizstoffs
rasch
auf;
bei
wiederholter
Belastung
kann
sie
chronisch
werden.