Süßwassergewässer
Süßwassergewässer sind Gewässer mit geringem Salzgehalt, deutlich weniger als Meereswasser. Dazu gehören Oberflächengewässer wie Flüsse, Bäche, Seen und Teiche, Feuchtgebiete sowie Quellen und Grundwasser. Sie bilden das Süßwassersystem einer Region und dienen Trinkwasser, Lebensräumen und wirtschaftlichen Nutzungen.
Merkmale sind niedrige Salinität und geringe geologische Salzeinträge. Die gelösten Feststoffe (TDS) liegen typischerweise unter 1.000
Süßwasserökosysteme weisen hohe Biodiversität auf, mit Fischen, Amphibien, Wasserpflanzen, Wirbellosen und Mikroorganismen. Lebensgemeinschaften hängen eng an
Für Menschen sind Süßwassergewässer zentrale Ressourcen: Trinkwasser, Bewässerung, Industrie, Wasserkraft sowie Erholung und Kultur (Freizeit, Tourismus).
Herausforderungen umfassen Verschmutzung durch Landwirtschaft, Abwässer und Industrie, Eutrophierung, Übernutzung, Entwässerung, Habitatverlust und invasive Arten. Klimawandel
Schutz erfolgt durch integrierte Wasserwirtschaft, Flussgebietsplanung, Wasser- und Umweltschutzgesetze sowie Monitoring. Renaturierung, Reduktion von Einträgen und