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Suizidversuch

Suizidversuch bezeichnet eine absichtliche Handlung, durch die eine Person versucht, sich das Leben zu nehmen. Im Unterschied zu einem erfolgreichen Suizid endet ein Suizidversuch oft nicht tödlich. Solche Handlungen sind meist Ausdruck extremer seelischer Belastung und benötigen medizinische sowie psychische Abklärung und Unterstützung.

Suizidversuche treten in allen Altersgruppen auf; häufig sind psychische Erkrankungen, Substanzmissbrauch, akute Belastungssituationen, soziale Isolation oder

Wichtige Warnzeichen sind direkte oder indirekte Suizidpläne, Äußerungen des Todeswunsches, Abschiedsgeschenke, Rückzug aus dem sozialen Umfeld,

Bei akuter Gefahr sollte sofort Hilfe gerufen werden (Notruf 112). Wer mit einer betroffenen Person spricht,

Behandlung und Prävention fokussieren sich auf die Grunderkrankung, Krisenintervention, Sicherheitsplanung und Nachsorge. Stabile soziale Unterstützung, frühzeitige

Hilfe und Ressourcen in Deutschland: Notruf 112; TelefonSeelsorge 0800 1110 111 oder 0800 1110 222; bundesweit

frühere
Suizidversuche
Risikofaktoren.
Ein
vermehrtes
Risiko
besteht
bei
Personen
mit
Depression,
posttraumatischen
Belastungsstörungen,
Angststörungen
oder
Suchterkrankungen;
auch
familiäre
Vorbelastung,
Arbeits-
oder
Beziehungs
Krisen
spielen
eine
Rolle.
vermehrte
Selbstauflösung
oder
gefährliches
Verhalten.
sollte
ernst
nehmen,
ruhig
zuhören,
keine
Diskussion
auslösen
und
sie
ermutigen,
professionelle
Hilfe
in
Anspruch
zu
nehmen.
Es
ist
wichtig,
nicht
allein
zu
lassen
und
gegebenenfalls
eine
sichere
Umgebung
herzustellen.
psychologische
Behandlung
und
Entstigmatisierung
tragen
zur
Verringerung
von
Rückfällen
bei.
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