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Substanzmissbrauch

Substanzmissbrauch bezeichnet den häufigen oder missbräuchlichen Konsum psychoaktiver Substanzen in einer Weise, die Gesundheit, Leben oder soziale Funktionen beeinträchtigt. Dazu gehören Alkohol, illegale Drogen, missbräuchlich verwendete verschreibungspflichtige Medikamente sowie Substanzen, die der Konsum ersetzen oder verstärken.

Im klinischen Sprachgebrauch wird häufig von einer Substanzgebrauchsstörung gesprochen; der ältere Begriff Missbrauch ist Teil des

Risikofaktoren umfassen genetische Veranlagung, familiäre Vorbelastung, Stress, Traumata, begleitende psychische Erkrankungen sowie fehlende soziale Unterstützung. Verfügbarkeit

Auswirkungen reichen von körperlichen Schäden (Gehirn, Leber, Herz), Infektionsrisiken, Verschlechterung psychischer Erkrankungen bis hin zu sozialen

Behandlung umfasst motivierende Beratung, verhaltenstherapeutische Ansätze, kognitive Verhaltenstherapie, Entgiftung sowie ambulante oder stationäre Rehabilitationsmaßnahmen. Medikation kann

historischen
Klassifikationssystems.
Typische
Merkmale
sind
Kontrollverlust
über
den
Konsum,
zunehmende
Toleranz,
Entzugssymptome,
Vernachlässigung
von
Verpflichtungen
und
Fortsetzung
des
Gebrauchs
trotz
negativer
Folgen.
Schweregrad
und
spezifische
Kriterien
variieren
je
nach
Substanz.
von
Substanzen,
sozioökonomische
Belastungen
und
frühe
Exposition
erhöhen
das
Risiko.
Problemen,
Arbeitsverlust
oder
familiären
Konflikten.
Substanzmissbrauch
kann
sich
zu
einer
Abhängigkeit
entwickeln
und
Entzugssymptome
verursachen,
wodurch
der
Kreislauf
schwer
zu
durchbrechen
wird.
je
nach
Substanz
sinnvoll
sein
(z.
B.
Substitutionstherapie
bei
Opioiden,
Medikamente
gegen
Alkohol-
oder
Nikotinabhängigkeit).
Prävention
betont
Aufklärung,
Frühintervention
und
Aufbau
stabiler
sozialer
Unterstützungsstrukturen.