Strukturlichtscanner
Strukturlichtscanner sind optische Messsysteme zur berührungslosen Erfassung dreidimensionaler Oberflächenstrukturen. Sie projizieren ein bekanntes Strukturmuster auf das Objekt und nehmen dessen Verzerrung mit einer oder mehreren Kameras auf.
Das Prinzip beruht auf Triangulation: Aus der Verzerrung des projizierten Musters und der Kalibrierung von Projektor
Aufbau und Kalibrierung: Typische Systeme bestehen aus einem Projektor und einer oder mehreren Kameras. Oft werden
Verfahrenstypen: Es gibt Single-shot-, mehrschuss- bzw. Phasenverschiebungs- sowie codierte Musterverfahren. Mehrere Ansichten oder Rotationen erhöhen die
Anwendungen: Strukturlichtscanner finden Einsatz in der reversen Ingenieurkunst, in der Kulturgüter-Erfassung, der Industrie- und Qualitätskontrolle, der
Vorteile und Einschränkungen: Die berührungslose Messung ermöglicht schnelle, hochauflösende 3D-Datenerfassung. Herausforderungen ergeben sich bei spiegelnden, transparenten
Geschichte: Strukturierte Licht wurde in den 1980er- und 1990er-Jahren als Methode zur 3D-Erfassung entwickelt und hat