Straßenanbindung
Straßenanbindung bezeichnet die Qualität und Ausgestaltung der Anbindung eines Standorts an das überregionale Straßennetz. Sie umfasst Zugänge zu Hauptverkehrsachsen wie Bundes- und Landesstraßen, Verknüpfungen mit regionalen und lokalen Straßen sowie die Gestaltung von Ein- und Abfahrten, Interchange-Anlagen und Erschließungswegen. Die Straßenanbindung ist ein zentraler Baustein der Verkehrsinfrastrukturplanung, der Erreichbarkeit, Mobilität und wirtschaftliche Entwicklung beeinflusst.
Wichtige Bestandteile sind die Art der Verbindung (primäre, sekundäre, lokale Anbindung), Knotenpunkte wie Kreuzungen und Abzweigungen,
Planung und Entwurf berücksichtigen Verkehrsnachfrage, Netzstruktur, Umwelt- und Lärmeinflüsse sowie Erschließungserfordernisse. Instrumente umfassen Verkehrsauswirkungen, Netzwerkkonnektivität, Erschließungsbeiträge
Rechtliche Ebene: Die Umsetzung erfolgt durch verschiedene Ebenen der Verwaltung (kommunale, regionale, Landesbehörden). Eigentumsrechte an Flächen,
Bedeutung: Eine gute Straßenanbindung verbessert Erreichbarkeit, Standortattraktivität, Logistikabläufe und Wertschöpfung. Sie kann jedoch Flächenverbrauch, Verkehrsumverlagerung sowie