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Standortattraktivität

Standortattraktivität ist die Anziehungskraft eines Standorts für Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Investoren und Besucher. Sie ergibt sich aus dem Zusammenwirken von Standortmerkmalen wie Infrastruktur, Arbeitsmarkt, Bildung, Forschung und Entwicklung, Innovationsfähigkeit, Regulierung, Steuern, Kosten, Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit, Umweltqualität, Kultur- und Freizeitangebot sowie politischer Stabilität und Rechtsordnung. Regionale Attraktivität zeigt sich in Investitionsentscheidungen, Standortwechseln, Migration, Gründungsaktivität und Arbeitsmarktbeteiligung.

Wichtige Einflussfaktoren sind die Wirtschafts- und Verkehrsinfrastruktur, die Erreichbarkeit von Märkten, das Qualifikationsniveau und die Verfügbarkeit

Messung erfolgt über Indikatoren wie Beschäftigungsquote, Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, Unternehmensdichte, Forschungsausgaben, Breitbandversorgung, Verkehrsanbindung, Miet- und Kaufpreise,

Bedeutung liegt darin, wie Standortattraktivität die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen beeinflusst, Kapital- und Know-how-Verfügbarkeit bestimmt und Auswirkungen

des
Fachkräftepotenzials,
Kostenstrukturen
einschließlich
Lebenshaltungskosten,
unternehmensfreundliches
Regulierungsklima
sowie
Förder-
und
Innovationspolitik.
Ergänzend
wirken
Bildungs-
und
Forschungsinfrastruktur,
digitale
Anbindung,
Wohnraumverfügbarkeit,
Lebensqualität,
Sicherheit,
Umweltstandards
sowie
Klima-
und
Resilienzfunktionen.
Zuzug
und
Abwanderung
sowie
Steuerbelastung.
Methodisch
kommen
Benchmarking,
Regionalentwicklungs-
und
Clusteranalysen
sowie
partizipative
Verfahren
zum
Einsatz.
auf
Steuereinnahmen,
Arbeitsmarktstabilität
und
soziale
Struktur
hat.
Politische
Maßnahmen
umfassen
Infrastrukturinvestitionen,
Bildungs-
und
Forschungsförderung,
bezahlbaren
Wohnraum,
Standortpolitik
sowie
nachhaltige
und
inklusive
Entwicklung.