Strahlenschäden
Strahlenschäden sind Schäden an Zellen und Geweben, die durch die Einwirkung ionisierender Strahlung verursacht werden. Dazu zählen Strahlen aus äußeren Quellen wie Röntgen- oder Gammastrahlung sowie radioaktiven Partikeln. Strahlenschäden können akut auftreten oder sich erst Jahre später zeigen und lassen sich in deterministische (schwellenabhängige) Effekte und stochastische (wahrscheinlichkeitsabhängige) Effekte unterteilen.
Der Schaden entsteht durch direkte DNA-Veränderungen oder indirekt durch reactive oxygen species, die Freie Radikale bilden.
Akute Strahlenkrankheit tritt nach größeren Ganzkörperdosen auf und zeigt Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Hautveränderungen, Infektionsanfälligkeit und
Die Strahlung wird in Gray (Gy) gemessen, als absorbierte Dosis; der effektive Dosiswert in Sievert (Sv) berücksichtigt
Schutz umfasst zeitliche Beschränkung, räumliche Distanz, Abschirmung und sachgerechte Arbeitsweise. Medizinische und industrielle Anwendungen unterliegen nationalen