Zelltod
Zelltod bezeichnet den Prozess, bei dem Zellen unter bestimmten Bedingungen kontrolliert oder unkontrolliert absterben. Er ist ein zentraler Bestandteil der Entwicklung, der Gewebehomöostase und der Reaktion auf Stresssignale des Körpers. Grundsätzlich lässt sich Zelltod in passive (unregulierte) und aktive (regulierte) Formen einteilen. Regulierte Formen entstehen durch bestimmte Signalkaskaden, passive Formen treten nach schweren Verletzungen oder extremer Schädigung auf.
Zu den regulierten Zelltodwegen gehören Apoptose, Nekroptose, Pyroptose, Ferroptose und autophagiebezogene Zelltodformen. Die Apoptose ist ein
Die Nekroptose ist ein regulierter nekrotischer Zelltod, der über RIPK1, RIPK3 und MLKL vermittelt wird und
Zelluntergang spielt eine Schlüsselrolle in der Entwicklung, der Immunantwort und der Gewebeerhaltung. Fehlregulation von Zelltodwegen wird