Home

Stichprobenmethode

Stichprobenmethode bezeichnet Verfahren zur Auswahl einer Teilmenge aus einer Grundgesamtheit, um Merkmale der Population anhand der Stichprobe abzuleiten. Sie reduziert Kosten, Zeit und Aufwand, während Ergebnisse verallgemeinert werden sollen. Wesentliche Unterscheidungen betreffen die Wahrscheinlichkeit der Auswahl: probabilistische Stichproben mit bekannten Auswahlchancen und nicht-probabilistische Stichproben ohne garantierte Gleichwahrscheinlichkeit.

Zu probabilistischen Verfahren gehören einfache Zufallsstichprobe, schichtweise (stratified) Stichprobe, Cluster-Stichprobe und systematische Stichprobe. Bei der Zufallsauswahl

Nicht-probabilistische Ansätze umfassen Convenience-, Purposive- oder Quotenstichproben, bei denen die Gleichwahrscheinlichkeit nicht gegeben ist. Diese Methoden

Planung einer Stichprobenmethode umfasst die Festlegung von Grundgesamtheit, Zielgröße, Stichprobengröße, Sampling-Frame und Verfahren, sowie Maßnahmen gegen

Anwendungsbereiche umfassen Forschung, öffentliche Meinungsumfragen, Marktforschung sowie Qualitätskontrollen in Produktion und Dienstleistung. Aus Stichproben lassen sich

wählt
man
Elemente
unabhängig
aus
der
Grundgesamtheit.
Stratifikation
teilt
die
Grundgesamtheit
in
homogene
Gruppen,
aus
denen
separat
Proben
gezogen
werden.
Cluster-Stichproben
verwenden
natürliche
Gruppen,
aus
denen
ganze
Cluster
oder
Teilcluster
zufällig
gezogen
werden.
Systematische
Stichproben
wählen
jedes
k-te
Element
einer
geordneten
Liste.
ermöglichen
oft
schnellere
oder
praktischere
Datenerhebung,
gehen
jedoch
mit
geringerer
Möglichkeit
einher,
allgemeingültige
Aussagen
über
die
Grundgesamtheit
zu
treffen.
Verzerrungen.
Wichtige
Fehlerquellen
sind
Stichprobenfehler,
Bias
und
Nichtantworten.
In
der
Qualitätskontrolle
finden
sich
formelle
Stichprobenpläne
nach
Standards
wie
ISO
2859.
Konfidenzintervalle
und
Standardfehler
ableiten,
um
Aussagen
über
die
Grundgesamtheit
zu
treffen.