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Nichtprobabilistische

Nichtprobabilistische Ansätze bezeichnen Strategien und Modelle, die Unsicherheit oder Entscheidungsprozesse ohne Wahrscheinlichkeiten behandeln. Im Gegensatz zu probabilistischen Modellen beruhen sie auf deterministischen Regeln, Intervall- oder graue Logik sowie graduellen Repräsentationen unscharfer Informationen statt Wahrscheinlichkeitsverteilungen.

Typische Formen sind Intervallarithmetik, bei der Größen durch Intervalle eingeschränkt werden, und fuzzy- bzw. möglichkeitsbasierte Logik,

In Statistik und Datenanalyse kommen nicht-probabilistische Methoden dort zum Einsatz, wo Verteilungsannahmen schwer zu begründen sind

In der Künstlichen Intelligenz und Planung zeigen sich nicht-probabilistische Ansätze in regelbasierten Systemen, symbolischem Schließen und

Vorteile sind Transparenz, Interpretierbarkeit und Robustheit gegenüber Modellfehlern; Nachteile können eingeschränkte Ausdrucksfähigkeit komplexer Abhängigkeiten sowie konservativeres

Historisch wurzeln nicht-probabilistische Ansätze in unscharfer Logik und Intervallarithmetik; später entwickelte sich die Fuzzy-Logik als eine

Siehe auch: Wahrscheinlichkeitsrechnung, Fuzzy-Logik, Intervallarithmetik, Robuste Optimierung.

die
Unklarheiten
mit
Grades
oder
Möglichkeiten
statt
Wahrscheinlichkeiten
ausdrückt.
Auch
robuste
Optimierung
und
Worst-Case-Analysen
zählen
dazu,
da
sie
verteilungsfreie
Sicherheitsannahmen
nutzen.
oder
robuste
Ergebnisse
gefragt
sind.
Sie
liefern
oft
sichere
Grenzen
statt
Verteilungsparameter.
deterministischen
Planungsverfahren
sowie
in
heuristischen
Suchmethoden,
die
ohne
Wahrscheinlichkeitsannahmen
arbeiten.
Verhalten
und
potenziell
höherer
Rechenaufwand
sein.
formale
Erweiterung.
In
Anwendungsfeldern
wie
Ingenieurwesen,
Robotik
und
Infrastrukturplanung
bleiben
nicht-probabilistische
Methoden
relevant,
besonders
dort,
wo
verlässliche
Wahrscheinlichkeiten
schwer
anzugeben
sind.