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Ausdrucksfähigkeit

Ausdrucksfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle, Absichten und Informationen klar, verständlich und situationsgerecht zu vermitteln. Sie umfasst sowohl sprachliche als auch nonverbale Mittel und wird in der Fachsprache oft als Teil der Ausdruckskompetenz oder produktiven Sprachfähigkeit beschrieben. Ziel ist es, das Gegenüber zu erreichen, Missverständnisse zu vermeiden und die Kommunikation effektiv zu gestalten.

Die Ausdrucksfähigkeit gliedert sich in mehrere Bereiche: die mündliche Ausdrucksfähigkeit (Sprechproduktion, Wortschatz, Grammatik, Prosodie), die schriftliche

Faktoren, die die Ausdrucksfähigkeit beeinflussen, sind Sprachexpertise, Bildung, Muttersprache, Mehrsprachigkeit, Alter und kognitive Ressourcen. Sprachstörungen, neurologische

In verschiedenen Bereichen spielt Ausdrucksfähigkeit eine zentrale Rolle: in Pädagogik und Logopädie bei Diagnose, Förderung und

Ausdrucksfähigkeit
(Textaufbau,
Stil,
Kohärenz)
sowie
nonverbale
Ausdrucksmittel
wie
Mimik,
Gestik
und
Körpersprache.
Von
Bedeutung
ist
auch
die
pragmatische
Seite
der
Sprache,
also
die
Angemessenheit
des
Ausdrucks
in
unterschiedlichen
Kommunikationssituationen
und
gegenüber
verschiedenen
Adressaten.
Erkrankungen
oder
Lernschwierigkeiten
können
die
Ausdrucksfähigkeit
beeinträchtigen.
Sie
wird
oft
durch
Übung,
Lese-
und
Schreiblektionen,
Sprechpraxis
und
gezielte
Förderung
gestärkt.
Beurteilung
der
sprachlichen
Produktionsfähigkeiten;
in
Psychologie
und
Kommunikationstheorie
als
Bestandteil
sozialer
Interaktion;
und
in
der
künstlichen
Intelligenz
als
Maß
für
die
Fähigkeit
von
Systemen,
menschenähnlich
zu
kommunizieren.
Methoden
zur
Messung
umfassen
sprachliche
Proben,
standardisierte
Tests
und
Beobachtungen
der
Kommunikationspraxis.