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Lernschwierigkeiten

Lernschwierigkeiten bezeichnet Schwierigkeiten beim Erwerb grundlegender schulischer Fertigkeiten. Häufige Bereiche sind Lesen und Rechtschreiben (Legasthenie), Rechnen (Dyskalkulie) sowie das Text- und Sprachverständnis. Im Gegensatz zu Intelligenzmangel liegt der Fokus auf spezifischen Lernprozessen; Lernschwierigkeiten können trotz normaler oder hoher Intelligenz auftreten. Sie werden in der Regel in der Kindheit oder Jugend erkannt, können aber auch später auffallen.

Ursachen sind vielfältig: Genetische und neurobiologische Faktoren spielen eine Rolle, ebenso Umweltbedingungen wie frühkindliche Sprachentwicklung, Sehen

Diagnose und Förderungen: Die Abklärung erfolgt häufig durch Schule, Schulpsychologen, Logopäden, Ergotherapeuten oder Kinder- und Jugendärzte.

Umgang und Unterstützung: Effektive Hilfe setzt auf frühzeitige Erkennung, regelmäßige Beobachtung, klare Struktur, konkrete Lernziele, ausreichende

oder
Hören,
Aufmerksamkeits-
oder
Arbeitsgedächtnisprobleme
sowie
psychosoziale
Belastungen.
Oft
ist
keine
einzelne
Ursache
feststellbar;
die
Ursachen
sind
heterogen,
weshalb
unterschiedliche
Förderansätze
nötig
sind.
Standardisierte
Tests
und
Lernstandsdokumentationen
helfen
bei
der
Bestimmung
von
Förderbedarf.
Fördermaßnahmen
umfassen
individuelle
Lernpläne,
sonderpädagogische
Förderangebote,
Lerntherapie
sowie
multisensorische
Lehrmethoden.
In
vielen
Bildungssystemen
wird
inklusive
Beschulung
angestrebt,
mit
zusätzlichen
Unterstützungen
statt
spezialisierter
Institutionen.
Übung
und
passende
Lernstrategien.
Eltern
und
Lehrkräfte
arbeiten
gemeinsam,
ergänzende
Angebote
wie
Nachhilfe,
technologische
Hilfen
oder
therapeutische
Maßnahmen
können
hilfreich
sein.