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Rechtschreiben

Rechtschreiben bezeichnet die Anwendung der festgelegten Rechtschreibregeln einer Sprache. Im Deutschen umfasst es Groß- und Kleinschreibung, Zeichensetzung, die Schreibung zusammengesetzter Wörter sowie die Behandlung fremder Wörter und Lehnwörter. Ziel des Rechtschreiben ist die Lesbarkeit, Verständlichkeit und Einheitlichkeit der Schriftsprache.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde die Rechtschreibung im Laufe des 20. Jahrhunderts mehrfach reformiert;

Im praktischen Gebrauch dient der Duden als maßgebliche Referenz für korrekte Schreibung und wird von Verlagen,

Siehe auch: Rechtschreibreform, Duden, Amtliche Rechtschreibung.

die
bedeutsamste
Veränderung
erfolgte
durch
die
Rechtschreibreform
von
1996.
Seitdem
gelten
in
den
Grundzügen
offizielle
Regelwerke,
die
in
den
einzelnen
Ländern
mit
teils
unterschiedlichen
Ausnahmen
und
Anpassungen
umgesetzt
werden.
Deutschland
führt
die
amtliche
Rechtschreibung
aus,
während
Österreich
und
die
Schweiz
ähnliche
Grundlagen
verwenden,
aber
eigene
Varianten
und
Interpretationen
pflegen.
Behörden,
Schulen
und
vielen
Nutzern
als
verbindlich
angesehen.
Rechtschreibung
wird
im
Unterricht
vermittelt
und
bildet
eine
zentrale
Grundlage
für
das
Verfassen
von
Texten
in
Wissenschaft,
Medien,
Verwaltung
und
Alltag.
Die
Regeln
werden
kontinuierlich
diskutiert
und
angepasst,
um
sprachliche
Entwicklungen,
neue
Begriffe
und
technologische
Gegebenheiten
angemessen
abzubilden.