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Jugendärzte

Jugendärzte sind Ärzte, die sich auf die Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen spezialisiert haben. Ihr Fokus liegt auf dem Zusammenspiel von körperlicher Entwicklung, psychischer Gesundheit und sozialen Lebensumständen im Jugendalter. Zentrale Themen sind Pubertät, Sexualität, Prävention, Impfungen sowie Risikoverhalten wie Alkohol- oder Drogenkonsum. Sie arbeiten sowohl präventiv als auch therapeutisch und richten ihr Angebot auf Jugendliche ab circa 12 bis 21 Jahre aus.

Typische Tätigkeiten umfassen Gesundheits-Check-ups, Impfberatungen, Vor- und Nachsorge bei chronischen Erkrankungen (z. B. Diabetes, Asthma), Beratung

Ausbildung und Qualifikation: In Deutschland erfolgt die fachärztliche Ausbildung in Kinder- und Jugendmedizin; ergänzende Fortbildungen oder

zu
Ernährung,
Bewegung
und
Schlaf
sowie
Unterstützung
bei
psychischen
Belastungen,
Essstörungen
oder
Suchtproblemen.
Zusätzlich
begleiten
Jugendärzte
den
Übergang
von
der
Kindermedizin
zur
Erwachsenenmedizin
und
arbeiten
oft
interdisziplinär
mit
Psychologen,
Soziologen,
Schulärzten
und
Jugendarbeitern
zusammen.
Ihre
Arbeit
erfolgt
in
ambulanten
Praxen,
Spezialkliniken,
Schulen
oder
Jugendhilfeeinrichtungen.
Zusatzqualifikationen
in
Adoleszenzmedizin
oder
Jugendarbeit
können
die
Spezialisierung
vertiefen.
Das
Berufsfeld
legt
Wert
auf
eine
altersgerechte
Kommunikation,
Vertrauensaufbau,
Vertraulichkeit
sowie
die
Einbindung
der
Eltern
je
nach
Reife
und
Situation.
Jugendärzte
tragen
so
zur
ganzheitlichen
Gesundheit
von
Heranwachsenden
und
zur
Prävention
langfristiger
Erkrankungen
bei.