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Wahrscheinlichkeitsrechnung

Wahrscheinlichkeitsrechnung, auch bekannt als Wahrscheinlichkeitslehre oder Stochastik, ist ein mathematisches Teilgebiet, das sich mit der Quantifizierung von Ungewissheit und den Regeln ihrer Kombination befasst. Sie dient der Analyse von Zufallsphänomenen und spielt eine zentrale Rolle in vielen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Wirtschaft und Sozialwissenschaften.

Grundlage der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist die Definition von Ereignissen als Teilmengen eines Grundevents, das alle möglichen Ausgangslage

Für nicht gleichwahrscheinliche Ereignisse oder bei unendlichen Mengen wird die Wahrscheinlichkeit oft über die Wahrscheinlichkeitsfunktion oder

Ein zentrales Werkzeug ist die Bayes’che Regel, die die Umrechnung von bedingten Wahrscheinlichkeiten ermöglicht und in

eines
Experiments
umfasst.
Ein
klassisches
Beispiel
ist
das
Werfen
eines
fairen
Würfels,
bei
dem
das
Grundevent
alle
sechs
mögliche
Ergebnisse
(1
bis
6)
umfasst.
Die
Wahrscheinlichkeit
eines
Ereignisses
wird
als
das
Verhältnis
der
Anzahl
günstiger
Ergebnisse
zum
Gesamtanzahl
der
möglichen
Ergebnisse
berechnet.
die
Dichtefunktion
bestimmt.
Wahrscheinlichkeitsrechnung
verbindet
sich
mit
der
Statistik,
wo
sie
zur
Schätzung
von
Parametern
und
zur
Analyse
von
Daten
verwendet
wird.
Konzepte
wie
bedingte
Wahrscheinlichkeit,
Unabhängigkeit
von
Ereignissen
und
die
Wahrscheinlichkeitsverteilung
von
Zufallsvariablen
sind
dabei
zentral.
vielen
Anwendungen,
etwa
in
der
Medizin
oder
KI,
von
großer
Bedeutung
ist.
Weitere
wichtige
Themen
sind
die
Erwartungswerte,
Varianz
und
die
Anwendung
der
Zentralen
Grenzwertsatz,
der
besagt,
dass
die
Summe
vieler
unabhängiger
Zufallsvariablen
eine
annähernd
normale
Verteilung
annimmt.
Die
Wahrscheinlichkeitsrechnung
bietet
somit
nicht
nur
theoretische
Grundlagen,
sondern
auch
praktische
Methoden
zur
Modellierung
und
Vorhersage
von
Zufallsprozessen.