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Sprachtests

Sprachtests sind standardisierte oder institutionell entwickelte Prüfungen, die die Beherrschung einer Sprache bei einer Person beurteilen. Sie richten sich an Lernende, Studierende, Arbeitnehmer oder Migranten und dienen der Einordnung von Sprachkompetenzen in konkrete Niveaus. Typische Bereiche sind Hörverstehen, Leseverstehen, schriftlicher Ausdruck und mündliche Kommunikation; in manchen Tests kommen zusätzlich Sprechinteraktion, Grammatik oder Wortschatzbewertung hinzu. Tests können extern von Anbietern oder internal von Bildungseinrichtungen konzipiert sein.

Struktur und Bewertung: Sprachtests bestehen oft aus mehreren Teilprüfungen, die auf ein Sprachniveau wie dem Gemeinsamen

Beispiele und Anwendungsbereiche: Im deutschsprachigen Raum gehören Goethe-Zertifikat, telc Deutsch, ÖSD und TestDaF zu bekannten Prüfungen;

Kritik und Orientierung: Sprachtests stehen vor Herausforderungen wie Fairness, Barrierefreiheit, Kosten und Vorbereitungsvorteilen. Qualitätssicherung zielt auf

Europäischen
Referenzrahmen
für
Sprachen
(GER/CEFR)
bezogen
werden.
Die
Ergebnisse
können
normreferiert
oder
kriterienspezifisch
sein;
viele
Prüfungen
liefern
eine
Gesamtnote
plus
eine
Niveaustufe
(z.
B.
A1
bis
C2).
Die
Bewertung
von
Sprech-
und
Schreibaufgaben
erfolgt
häufig
durch
geschulte
Prüfer
nach
festgelegten
Rubriken,
um
Validität
und
Zuverlässigkeit
zu
erhöhen.
Tests
können
computerbasiert,
papierbasiert
oder
in
Form
von
mündlichen
Interviews
durchgeführt
werden.
die
DSH
wird
an
Hochschulen
verwendet.
International
sind
TOEFL
und
IELTS
verbreitete
Englischprüfungen.
Sprachtests
werden
für
Hochschulzulassung,
Visa-
und
Arbeitsgenehmigungen,
berufliche
Qualifikationen
oder
Kursplatzierungen
herangezogen.
valide,
reliabile
und
faire
Ergebnisse.
Transparenz
über
Anforderungen
und
Unterstützung
bei
der
Vorbereitung
sind
häufig
zentrale
Anliegen
von
Institutionen,
die
Tests
verwenden.