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Sprachniveau

Sprachniveau bezeichnet den gemessenen oder wahrgenommenen Stand der Sprachkenntnisse einer Person in einer Sprache. Es beschreibt die Fähigkeiten im Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechen und Schreiben sowie die Sicherheit im Gebrauch der Sprache. In Bildungs- und Arbeitskontexten dient es häufig als Referenz, um Kompetenzen zu vergleichen, zu benennen oder Anforderungen festzulegen.

Der meist verwendete Bezugsrahmen ist der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (CEFR). Er gliedert Kompetenzen in

Anwendungen finden sich in Schulen, Hochschulen, Unternehmen und Behörden. Sprachniveau kann eine Voraussetzung für Studienzugang, Berufsausbildung

Kritik und Einschränkungen: CEFR bietet ein gemeinsames Referenzsystem, doch die konkrete Umsetzung variiert je Sprache und

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sechs
Stufen:
A1,
A2,
B1,
B2,
C1
und
C2.
Allgemein
gilt:
A1
bis
A2
kennzeichnen
Grundkenntnisse
und
einfache
Alltagskommunikation;
B1
bis
B2
decken
selbstständige
Nutzung
in
breiten
Themen
ab;
C1
bis
C2
signalisieren
fortgeschrittene
bis
nahezu
muttersprachliche
Beherrschung.
Die
Zuordnung
bezieht
sich
auf
Hörverstehen,
Leseverstehen,
Sprechen
und
Schreiben
und
wird
in
Qualifikationen
oder
Tests
beschrieben,
zum
Beispiel
Goethe-Zertifikat,
TELC
oder
TOEFL/IELTS.
oder
administrative
Vorgänge
wie
Einwanderung
sein.
Prüfungen
messen
CEFR-Niveaus,
während
Selbstbewertungen
oder
Lehrmaterialien
oft
auf
das
entsprechende
Niveau
ausgerichtet
sind.
Prüfung.
Unterschiede
zwischen
einzelnen
Fertigkeiten
oder
kulturelle
Kontexte
können
zu
Ungenauigkeiten
führen.
Dennoch
dient
Sprachniveau
als
hilfreiches
Orientierungskriterium,
um
Kompetenzen
vergleichbar
zu
machen.