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Sicherungssystem

Ein Sicherungssystem ist ein System aus Maßnahmen, Geräten und Prozessen, das dazu dient, Risiken zu erkennen, zu verhindern oder zu mildern. Ziel ist der Schutz von Personen, Eigentum, Betriebsmitteln oder Informationen. Sicherungssysteme können physischer, technischer oder organisatorischer Natur sein und arbeiten oft in Kombination miteinander.

Zu den typischen Anwendungsfeldern gehören der physische Schutz von Personen und Arealen (Zutrittskontrollen, Videoüberwachung, Alarmanlagen), der

Aufbau und Funktionsweise: Typische Komponenten umfassen Sensoren, Aktoren, Steuer- oder Leitsysteme, Kommunikationsnetze und Benutzeroberflächen. Wichtige Merkmale

Planung und Normen: Die Entwicklung von Sicherungssystemen basiert auf Risikoanalysen, Sicherheitsanforderungen und dem Lebenszyklusmanagement. Je nach

Brandschutz
(Brandmeldeanlagen,
Rauch-
und
Feuerlöschsysteme,
Notbeleuchtung)
sowie
der
Anlagenschutz
in
der
Prozesstechnik
(Sicherheitsinstrumentierte
Systeme,
Not-Aus-Schaltungen,
redundante
Sensorik).
Im
Bereich
der
Informations-
und
IT-Sicherheit
umfassen
Sicherungssysteme
Maßnahmen
zur
Vertraulichkeit,
Integrität
und
Verfügbarkeit
von
Daten,
wie
Zugriffskontrollen,
Verschlüsselung,
Backups,
Vorfallsreaktion
und
Notfallwiederherstellung.
In
der
Verkehrstechnik
und
Industrieanlagen
sichern
Systeme
die
sichere
Funktion
von
Abläufen
und
Notabschaltungen.
sind
Redundanz,
Fail-Safe-Design,
kontinuierliche
Überwachung,
Protokollierung
sowie
regelmäßige
Wartung
und
Tests.
Sicherungssysteme
arbeiten
oft
autonom
oder
in
Verbindung
mit
Mensch-Maschine-Schnittstellen,
um
zeitnah
zu
reagieren
und
Störungen
zu
beheben.
Einsatzgebiet
gelten
unterschiedliche
Normen
und
Standards,
z.
B.
ISO/IEC
27001
für
Informationssicherheit,
IEC
61508/61511
für
funktionale
Sicherheit
oder
branchenspezifische
Vorgaben.
Datenschutz
und
Cybersicherheit
gewinnen
durch
Vernetzung
zunehmend
an
Bedeutung.