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Brandmeldeanlagen

Brandmeldeanlagen (BMA) sind sicherheitsrelevante Systeme zur frühzeitigen Erkennung von Bränden, zur Alarmierung von Personen und zur Unterstützung der Rettungskräfte. Sie tragen dazu bei, Brandfolgen zu begrenzen, Sachschäden zu minimieren und Leben zu schützen. In Gebäuden dienen sie der zeitnahen Meldung von Gefahren und der Aktivierung von Sicherheitsmaßnahmen.

Typische Bestandteile einer Brandmeldeanlage sind die Brandmeldezentrale (BMZ), Detektoren, manuelle Melder, Alarmierungs- und Meldeeinrichtungen sowie Energieversorgung

Funktionsweise: Bei einem Brand erkennen Detektoren erhöhte Werte und melden diese an die BMZ. Die Zentrale

Bauarten: In großen Gebäuden wird meist eine vernetzte Brandmeldeanlage mit Zentralstation eingesetzt; in Wohngebäuden sind häufig

Standards und Wartung: Internationale Normen wie EN 54 sowie nationale Regelwerke wie DIN 14675 regeln Bau,

und
Kommunikationsschnittstellen.
Detektoren
erfassen
Branderscheinungen
wie
Rauch,
Wärme
oder
Flammen.
Die
BMZ
verarbeitet
die
Signale,
prüft
deren
Relevanz
und
löst
im
Notfall
Warnungen
aus.
Meldelinien
führen
Signale
zu
Alarmgebern
wie
Sirenen,
Lichtzeichen
oder
Lautsprecheranlagen,
und
können
Anschlüsse
zu
Feuerwehr
oder
Sicherheitsdiensten
bereitstellen.
Eine
unterbrechungsfreie
Stromversorgung
(USV)
sorgt
für
Betrieb
auch
bei
Netzausfällen.
bewertet
die
Signale,
setzt
ggf.
automatische
Maßnahmen
in
Gang
(z.
B.
Türsteuerung,
Raumabschottung,
Entrauchung)
und
löst
Alarmierungen
aus,
um
Personen
zu
warnen
und
Rettungskräfte
zu
informieren.
Rauchwarnmelder
als
eigenständige
oder
vernetzte
Systeme
üblich.
Betrieb
und
Instandhaltung.
Regelmäßige
Funktionsprüfungen,
Wartungsverträge
und
dokumentierte
Instandhaltung
sind
üblich.