Schlafproblemen
Schlafprobleme bezeichnen Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen, zu kurze Schlafdauer oder eine unangemessene Morgenmüdigkeit, die die Lebensqualität beeinträchtigt. Sie können akut auftreten, zum Beispiel nach Stress oder einer belastenden Situation, oder chronisch werden, wenn sie länger als drei Monate bestehen oder häufig auftreten. Schlafprobleme dienen nicht selten als Symptom anderer Erkrankungen.
Zu den häufigsten Formen gehören Insomnie (Einschlafstörung, Durchschlafstörung oder eine Kombination), Hypersomnie (übermäßige Tagesmüdigkeit) und Parasomnien
Ursachen sind vielfältig: psychische Belastungen, chronischer Stress, Depression oder Angststörung; unregelmäßige Schlafzeiten, Konsum von Koffein, Alkohol
Diagnose basiert meist auf Anamnese, Schlaf-Tagebuch und ggf. Schlafüberwachung (Actigraphie, Polysomnographie) im Schlaflabor, besonders bei Verdacht
Behandlung richtet sich nach Ursache. Allgemeine Maßnahmen der Schlafhygiene (regelmäßige Schlafzeiten, dunkle, ruhige Umgebung, Vermeidung von
Schlafprobleme lassen sich oft gut behandeln, verbessern sich mit konsequenter Therapie. Wer regelmäßig unter Schlafproblemen leidet,
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