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Sauerteig

Sauerteig ist eine natürlich fermentierte Mischung aus Mehl und Wasser, die als Triebmittel in Brot verwendet wird. Er enthält eine Gemeinschaft aus wilden Hefen und Milchsäurebakterien, die Kohlenhydrate im Teig vergären. Dabei entsteht Kohlendioxid, das den Teig aufgehen lässt, und organische Säuren, die dem Brot seinen charakteristischen Geschmack verleihen.

Zur Herstellung wird Mehl und Wasser zu einem Teig gemischt und bei Raumtemperatur stehen gelassen. Durch regelmäßiges

Beim Backen wird der Sauerteig in den Brotteig eingearbeitet; der Teig geht langsamer, was eine bessere Glutenentwicklung

Historisch reicht der Einsatz von Sauerteig weit in die Antike zurück; in Europa verbreitete er sich im

Pflege und Lagerung: Sauerteig kann bei Zimmertemperatur weitergeführt oder gekühlt werden. Durch regelmäßiges Füttern bleibt er

Füttern
mit
frischem
Mehl
und
Wasser
bleibt
der
Sauerteig
aktiv.
Oft
wird
er
täglich
oder
alle
zwei
Tage
gefüttert;
die
Hydration
(das
Verhältnis
von
Wasser
zu
Mehl)
beeinflusst
Struktur,
Aroma
und
Reifung.
Die
Mikroorganismen
stammen
aus
der
Umgebung,
dem
Mehl
und
dem
Behälter.
ermöglicht.
Der
Säuregrad
variiert
mit
Temperatur,
Fütterungsfrequenz
und
Mehltyp
und
verleiht
dem
Brot
eine
leicht
säuerliche
Note
sowie
einen
aromatischen
Geruch.
Sauerteigbrote
besitzen
oft
eine
offenere
Krume
und
längere
Haltbarkeit.
Mittelalter
und
blieb
bis
zur
Einführung
kommerzieller
Trockenhefe
verbreitet.
In
vielen
Regionen
hat
er
kulturelle
Bedeutung,
beispielsweise
beim
deutschen
Sauerteigbrot
oder
französischen
Pain
au
levain.
aktiv;
bei
unangenehmen
Gerüchen,
Schimmel
oder
Trübung
sollte
er
verworfen
werden.
Im
Kühlschrank
lässt
er
sich
länger
ruhen,
muss
aber
vor
dem
weiteren
Backen
wieder
aktiviert
werden.