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Säuren

Säuren sind chemische Verbindungen, die in wässriger Lösung H+-Ionen freisetzen oder Protonen spenden. In der klassischen Arrhenius-Definition sind Säuren Substanzen, die in Wasser H3O+-Ionen bilden. Eine allgemeinere Sicht liefert das Brønsted-Lowry-Konzept, wonach Säuren Protonen donieren, während Basen Protonen aufnehmen. Nach dem Lewis-Begriff sind Säuren Elektronenpaarakzeptoren. Zusammen bilden diese Konzepte ein breites Verständnis von Säuren in verschiedenen Reaktionssystemen.

Säuren lassen sich nach verschiedenen Kriterien einordnen: in organische und anorganische Säuren, starke und schwache Säuren,

Eigenschaften und Reaktionen von Säuren umfassen typischerweise das Absenken des pH-Werts in Lösungen, Neutralisation mit Basen

Anwendungen von Säuren reichen von Labor- und Industriechemie über Lebensmitteltechnik bis hin zu biologischen und medizinischen

Sicherheit: Viele Säuren sind stark korrosiv und ätzend. Der Umgang erfordert geeignete Schutzausrüstung, sorgfältige Lagerung, Kennzeichnung

sowie
monoprotische
und
polyprotonische
Säuren.
Typische
anorganische
Säuren
sind
Salzsäure
(HCl),
Schwefelsäure
(H2SO4)
und
Salpetersäure
(HNO3).
Kohlensäure
(H2CO3)
ist
eine
schwache,
mehrstufige
organische
Säure.
Organische
Säuren
umfassen
Essigsäure
(CH3COOH),
Zitronensäure
(C6H8O7)
und
Milchsäure
(C3H6O3).
zu
Salzen
und
Wasser
sowie
Reaktionen
mit
Metallen
zur
Bildung
von
Wasserstoffgas.
Viele
Säuren
reagieren
auch
mit
Carbonaten
zu
CO2.
Organische
Säuren
zeigen
aufgrund
funktioneller
Gruppen
wie
-COOH
charakteristische
Reaktionsmuster.
Kontexten.
Sie
dienen
als
Reagenzien,
bei
der
pH-Einstellung,
in
Extraktionsprozessen
sowie
in
Puffersystemen.
Im
menschlichen
Körper
spielt
Säure-Base-Balance
eine
zentrale
Rolle,
z.
B.
durch
Puffer
im
Blut
und
in
Geweben.
und
umweltgerechte
Entsorgung.