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Sanitärleitungen

Sanitärleitungen umfassen die Rohrsysteme in Gebäuden, die der Versorgung mit Trinkwasser dienen (Wasserleitungen) und die Abwasser- sowie Lüftungsleitungen, die gebrauchte Flüssigkeiten ableiten und Luft ausgleichen. Sie verbinden den Hausanschluss mit den Verbrauchsstellen wie Küche, Bad oder WC und führen Abwasser zur Kanalisation oder zu einer Sickerschacht- oder Abscheideanlage.

Zu den Hauptbauteilen gehören die Zuleitungen vom Netz, Verteilungsleitungen im Gebäude, Absperr- und Entnahmearmaturen, Verteilerschränke und

Als Material kommen Kupfer, Kunststoffrohre (PVC-U, PVC-C, PEX), Edelstahl oder ältere Materialien wie Gusseisen oder Alternativen

Planung und Verlegung richten sich nach Normen wie DIN EN 806 und DIN 1988. Wichtige Aspekte sind

Im Betrieb können Leckagen, Korrosion, Verstopfungen oder Kalkablagerungen auftreten. Regelmäßige Inspektionen, Funktionsprüfungen, Entkalkung und ggf. Austausch

Durch moderne Praxis gewinnt die Sanitärtechnik an Zuverlässigkeit und Hygiene: Vorfertigung, Push-fit- oder Pressfittings, sowie vernetzte

Abwasserleitungen
einschließlich
Fallrohre,
Siphons
und
Revisionsöffnungen.
Lüftungsleitungen
dienen
dem
Ausgleich
von
Druck
und
Geruch
im
Abwassersystem
und
verhindern
Unterdruck.
zum
Einsatz.
Die
Wahl
hängt
von
Temperatur-
und
Druckbeanspruchung,
Hygienie-Anforderungen
und
baulichen
Gegebenheiten
ab.
Alle
verwendeten
Materialien
sollten
den
geltenden
Normen
und
der
Trinkwasserhygiene
entsprechen
(DVGW-Zertifizierung,
DIN
EN-Standards).
Dichtheit,
Wärme-
und
Schalldämmung,
frostfreier
Schutz,
korrekte
Armaturen,
Rückflussverhinderung
und
fachgerechte
Anschlüsse.
Vor
Inbetriebnahme
erfolgen
Druck-
und
Dichtheitsprüfungen.
Die
Einhaltung
der
Trinkwasserverordnung
ist
verpflichtend.
defekter
Komponenten
sind
Bestandteil
der
Instandhaltung.
Bei
Arbeiten
an
Sanitärleitungen
sollten
zertifizierte
Installateure
hinzugezogen
werden.
Leckagedetektoren
und
smarte
Messsysteme
erhöhen
Sicherheit,
Wartungsfreundlichkeit
und
Energieeffizienz.