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Verteilerschränke

Verteilerschränke sind Gehäuse, die in elektrischen Installationen die Bauteile der Niederspannungsverteilung aufnehmen. Sie dienen dem Schutz von Personen und Einrichtungen und ermöglichen eine geordnete Unterbringung von Schutzeinrichtungen wie Leitungsschutzschaltern, Fehlerstromschutzschaltern, Hauptschaltern sowie Busbars und Zuleitungen zu Verbrauchern. Je nach Einsatzbereich gibt es Innen- und Außenmodelle; Außenverteilungen sind wetterbeständig und weisen höhere IP-Schutzgrade auf. Dichtungen, Belüftung und Temperaturführung sichern Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit.

Aufbau und Ausstattung: Typische Verteilerschränke bestehen aus Stahlblech, Edelstahl oder Aluminium. Sie verfügen über eine Rückwand,

Typen und Einsatzgebiete: Verteilerschränke gibt es als Wand- oder freistehende Varianten, als Klein-, Unter- oder Hauptverteilungen.

Standards und Sicherheit: Verteilerschränke müssen den einschlägigen Normen entsprechen, typischerweise DIN EN 61439 (Niederspannungsschaltgeräte) bzw. IEC/EN-Standards.

Montageschienen
und
Trennwände,
sowie
Befestigungen
für
Schutzeinrichtungen.
Innenraum,
Kabelkanäle
und
Beschriftung
ermöglichen
eine
strukturierte
Verdrahtung.
Je
nach
Ausführung
bieten
sie
unterschiedliche
Dichtungen,
Belüftungseinrichtungen
und
Öffnungen
für
Zuleitungen;
der
Schutzgrad
(IP)
und
die
Umgebungsbedingungen
bestimmen
Materialwahl
und
Beschichtung.
Sie
finden
Anwendung
in
Gebäuden,
Industrieanlagen,
Verkehrsbauten
und
Infrastrukturen.
Modular
aufgebaute
Systeme
ermöglichen
eine
flexible
Anpassung
an
neue
Anforderungen,
etwa
durch
austauschbare
Modulböden,
Trennwände
oder
Zusatzbaugruppen.
Die
individuelle
Beschriftung
erleichtert
Zuweisung
und
Wartung.
Anforderungen
betreffen
Festigkeit,
Schutz
gegen
Berührung,
Schutzarten,
Prüfung,
Kennzeichnung
und
Dokumentation.
Betrieb
und
Wartung
richten
sich
nach
VDE-Bestimmungen;
regelmäßige
Sichtprüfungen,
Funktionsprüfungen
der
Schutzgeräte
sowie
korrekte
Beschriftung
sind
Teil
des
sicheren
Betriebs.