Home

RisikofaktorenBehandlung

Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umweltbedingungen, die mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit verbunden sind, eine bestimmte Erkrankung oder ein negatives gesundheitliches Ergebnis zu entwickeln. Sie können genetisch bedingt, verhaltensbedingt, umweltbedingt oder sozial bedingt sein. Risikofaktoren lassen sich in modifizierbare und nicht modifizierbare Kategorien einteilen und helfen Forschern und Fachleuten, individuelle und populationale Gesundheitsrisiken zu verstehen.

Zu nicht modifizierbaren Faktoren gehören Alter, Geschlecht und eine genetische Veranlagung. Modifizierbare Faktoren umfassen Rauchen, ungesunde

In der epidemiologischen Forschung werden Risikofaktoren oft durch Beobachtungsstudien identifiziert. Wichtig ist, dass eine Assoziation nicht

Maßnahmen zur Risikosenkung zielen auf Modifikation umsetzbarer Faktoren ab: Lebensstiländerungen, Präventionsprogramme, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen sowie Umwelt-

Ernährung,
Bewegungsmangel,
Übergewicht,
übermäßigen
Alkoholgenuss,
Bluthochdruck,
erhöhten
Blutzucker-
oder
Blutfettwerte
sowie
Umweltfaktoren
wie
Luftverschmutzung
oder
berufliche
Schadstoffe.
automatisch
eine
Ursache
bedeutet;
Störfaktoren
und
Kovariablen
können
das
Ergebnis
beeinflussen.
Risikofaktoren
werden
häufig
mit
Maßzahlen
wie
relativen
Risiken,
Odds
Ratios
oder
Hazard
Ratios
quantifiziert
und
in
Risikoprofilen
oder
-scores
zusammengefasst.
und
Arbeitsgesundheit.
Gesellschaftliche
Strategien
wie
Rauchverbot,
Verkehrssicherheit
oder
Luftreinhaltung
tragen
ebenfalls
zur
Reduktion
von
Risikofaktoren
bei.