Risikoübertragung
Risikoübertragung bezeichnet den Prozess, Risiken von einer Partei auf eine andere zu verschieben oder zu verlagern. Sie zielt darauf ab, finanzielle Folgen unsicherer Ereignisse zu mindern, die Planbarkeit zu erhöhen und die operative Belastung zu reduzieren.
Typische Formen der Risikoübertragung sind Versicherungen, vertragliche Haftungsfreistellungen, Outsourcing und der Einsatz finanzieller Instrumente wie Hedging.
Beim Hedging verwenden Unternehmen Derivate, um Markt-, Zins- oder Währungsrisiken zu transferieren. Rückversicherung ermöglicht es Versicherern,
Vorteile umfassen eine geringere Volatilität der Ergebnisse, verbesserte Planbarkeit und die Konzentration auf Kernkompetenzen. Nachteile und
Der Prozess der Risikoübertragung umfasst Risikoidentifikation, -bewertung, Auswahl geeigneter Transferinstrumente, vertragliche Ausgestaltung und laufendes Monitoring. Beispiele: