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Risikoidentifikation

Risikoidentifikation ist der Prozess, bei dem Risiken erkannt, beschrieben und kategorisiert werden, die die Ziele einer Organisation, eines Projekts oder eines Prozesses beeinträchtigen könnten. Sie bezieht sich sowohl auf Bedrohungen als auch auf Chancen (positiver Risiken) und bildet die Grundlage für weitere Risikobewertung und Bearbeitung.

Zweck ist es, ein gemeinsames Verständnis der Risikolandschaft zu schaffen, Informationen bereitzustellen, um Risiken frühzeitig zu

Quellen umfassen interne und externe Faktoren: strategische Ziele, Prozesse, Ressourcen, Compliance, Marktbedingungen, politische/regulatorische Entwicklungen sowie externe

Methoden und Techniken umfassen: Brainstorming, Checklisten, Interviews, Workshops, Delphi-Methode, SWOT-Analysen, PESTLE-Analysen, Risikokataloge und Ursachenanalyse. Ergebnisse werden

Ergebnis ist eine klare Auflistung identifizierter Risiken mit Beschreibung, Ursachen, möglichen Auswirkungen, Eintrittswahrscheinlichkeit, potenzieller Schadenhöhe, Auslösern

Qualitätssicherung: Die Risikoidentifikation sollte transparent, nachvollziehbar und frei von Bias erfolgen, mit Dokumentation der Annahmen und

erkennen,
Prioritäten
festzulegen
und
geeignete
Maßnahmen
abzuleiten.
Sie
ist
ein
fortlaufender
Bestandteil
des
Risikomanagements
und
erstreckt
sich
über
den
gesamten
Lebenszyklus.
Ereignisse.
Die
Identifikation
erfolgt
oft
in
frühen
Projektphasen,
kann
aber
jederzeit
aktualisiert
werden.
häufig
in
einem
Risikoregister
oder
einer
Risikostruktur
festgehalten,
z.
B.
einer
Risikohierarchie
oder
eines
Risk
Breakdown
Structure.
(Triggers)
und
verantwortlicher
Person.
Die
Risiken
werden
bewertet,
kategorisiert
und
priorisiert,
um
weitere
Maßnahmen
(Vermeidung,
Minderung,
Transfer,
Aufnahme)
zu
planen.
einer
regelmäßigen
Aktualisierung.
Sie
steht
im
Einklang
mit
Standards
wie
ISO
31000
und
dient
als
Grundlage
für
weitere
Schritte
des
Risikomanagement.