Haftungsfreistellungen
Haftungsfreistellung bezeichnet eine vertragliche Vereinbarung, in der eine Partei (Freisteller) übernimmt, die Haftung einer anderen Partei (Bezogener) für bestimmte Ansprüche, Schäden oder Kosten zu übernehmen oder freizustellen. Typisch umfasst sie auch die Kosten zur Rechtsverteidigung und gegebenenfalls Vergleiche. Ziel ist es, Risiken und finanzielle Folgen von Schadensfällen auf einen bestimmten Verantwortlichen zu übertragen.
Inhalt und typischer Aufbau einer Haftungsfreistellung betreffen meist folgende Punkte: den Umfang der Freistellung (welche Ansprüche
Rechtlicher Rahmen und Praxis: In Deutschland sind Haftungsfreistellungen grundsätzlich zulässig, sofern sie klar und verständlich formuliert
Anwendung finden Haftungsfreistellungen in Bereichen wie IT- und Softwareverträgen, Beratungs- und Dienstleistungsverträgen, Bau- und Lieferverträgen sowie
Siehe auch: Haftungsausschluss, Schadensersatz, Vertragsrecht.
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