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Reproduktionssicherheit

Reproduktionssicherheit bezeichnet die Sicherstellung eines sicheren, selbstbestimmten Reproduktionsprozesses im Rahmen eines menschenrechtsbasierten Ansatzes. Sie umfasst den leichten Zugang zu Informationen und evidenzbasierter Verhütungsberatung, die sichere Planung von Schwangerschaften, pränatale Versorgung und Geburtsmedizin, sowie sichere Abtreibung (wo gesetzlich zulässig) und die adäquate Versorgung von Neugeborenen. Darüber hinaus schließt sie Maßnahmen zur Vorbeugung sexuell übertragbarer Infektionen und zur Behandlung von Infertilität ein. Ziel ist es, gesundheitliche Risiken zu minimieren, Autonomie zu stärken und reproduktive Entscheidungen frei zu treffen.

Reproduktionssicherheit beruht auf Grundrechten wie Gleichberechtigung, Privatsphäre, informationeller Selbstbestimmung und Würde. Qualität und Zugänglichkeit der Gesundheitsdienste,

Auf öffentlichen Gesundheits- und Politikebene zielt Reproduktionssicherheit darauf ab, unerwünschte Schwangerschaften, unsichere Abbrüche und hohe Müttersterblichkeit

Herausforderungen umfassen gesetzliche Restriktionen, Stigma, Armut, Ungleichheiten zwischen urbanen und ländlichen Regionen sowie Lücken in der

kulturelle
Sensibilität,
faire
Finanzierung
und
Diskriminierungsfreiheit
sind
zentrale
Voraussetzungen.
Menschen
sollten
unabhängig
von
Alter,
Geschlecht,
Herkunft
oder
sozioökonomischem
Status
passende
Optionen
und
sichere
Versorgung
erhalten.
zu
verringern.
Wichtige
Indikatoren
sind
Verhütungsdurchdringung,
Anteil
der
Geburten
unter
medizinischer
Betreuung,
sichere
Abbruchverfahren
und
Müttergesundheit.
Gesundheitsinfrastruktur.
Politik
und
Gesellschaft
können
durch
Rechtsreformen,
Bildung,
sichere
Versorgungsketten,
Kostenerstattung
und
effektives
Monitoring
zu
mehr
Reproduktionssicherheit
beitragen.